iPhone nachts ausschalten – Deshalb lohnt es sich!
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Es gibt gute Gründe, das iPhone in der Nacht auszuschalten. So schont ihr zum einen eure Gesundheit, zum anderen spart ihr auch Akku, und habt am nächsten Tag länger etwas von eurem iPhone – falls ihr es mal nicht über Nacht geladen habt. Es gibt jedoch noch weitere Vorteile, die wir euch nicht vorenthalten möchten. Wir verraten euch, warum ihr euer iPhone nachts ausschalten solltet!
iPhone in der Nacht ausschalten – das sind die Vorteile
In der Regel nutzen wir das iPhone von morgens bis abends für die unterschiedlichsten Anwendungen. Dabei ist es ständig an, eine Pause bekommt es höchstens dann, wenn es sich wegen eines leeren Akkus selbst in den Ruhezustand befördert. Dabei macht es Sinn dem Dauerbetrieb hin und wieder einen Riegel vorzuschieben und dem Gerät eine Auszeit zu gönnen. Nicht nur dem iPhone, sondern auch unserer eigenen Gesundheit zuliebe.
Da wäre zum einen das Thema Handystrahlung. Zwar gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass uns die Strahlung schaden würde. Das heißt aber nicht, dass man die mögliche Gefahr ignorieren sollte. Immerhin sind die langfristigen Folgen auf unseren Körper nicht absehbar.
Da ihr euer iPhone ohnehin nicht benutzt, wenn ihr schlaft, könnt ihr es genauso gut ausschalten, um auf der sicheren Seite zu sein. Alternativ könnt ihr auch den Flugmodus einschalten, um die Strahlung zumindest zu reduzieren.
Tipp: Ihr hört gerne Musik zum Einschlafen? Mit dem Sleep Timer könnt ihr eure iPhone-Musik abends automatisch ausschalten!
Zum anderen könnt ihr mit einem ausgeschaltetem iPhone auch Akku sparen, da sich das Gerät die Nacht über nicht im Standby-Modus befindet und keinen Strom verbraucht. Wenn ihr euer iPhone im Off-Modus nachts aufladet, wird zudem der Akku gleichmäßiger geladen. Das wirkt sich positiv auf die Lebensdauer des Energiespeichers aus, sodass er viele Jahre ohne große Kapazitätsverluste durchhält.
Das gilt natürlich nicht nur für das Laden über Nacht. Wenn ihr während des Ladevorgangs euer iPhone benutzt, etwa um Apps zu öffnen, bekommt der iPhone-Akku keinen konstanten Ladestrom ab. Die unregelmäßige Stromversorgung kann gründsätzlich die Akku-Lebenszeit negativ beeinflussen.
Unabhängig davon, ob ihr das iPhone nachts oder tagsüber ausschaltet, kann das bewusste Runterfahren des Gerätes helfen, etwaige Systemprobleme zu beseitigen. Damit gemeint sind z. B. ruckelnde Apps, Fehlermeldungen oder insgesamt eine langsamere Performance. Das Prinzip „aus- und wieder anschalten“ – wie ihr es vermutlich von anderen technischen Geräten kennt, die nicht rundlaufen – wirkt auch beim iPhone Wunder und hat zur Folge, dass es wieder schneller läuft.
In einem anderen Artikel verraten wir euch die häufigsten Fehler von iPhone-Nutzern!