iOS 16: 5 Dinge, die ihr vor dem Update beachten solltet!
19.182 Aufrufe • Lesezeit: 3 Minuten
Bevor ihr euch gleich blind auf das neue iOS 16 Update stürzt, möchten wir euch an dieser Stelle noch ein paar nützliche Tipps an die Hand geben. Wenn ihr diese beherzigt, könnt ihr sicherstellen, dass beim Update-Prozess auch nichts schiefgeht.
1. iPhone Backup erstellen
Wie vor jedem Softwareupdate solltet ihr auch vor der Aktualisierung auf iOS 16 unbedingt ein iPhone Backup (via iCloud bzw. iTunes) anlegen. So gehen eure Daten nicht verloren, wenn beim Update mal etwas schiefläuft und ihr könnt sie jederzeit wieder aufspielen. Wir empfehlen euch das Backup in iCloud zu erstellen, da diese Variante wohl am bequemsten ist – genügend iCloud-Speicherplatz vorausgesetzt natürlich. Geht einfach in der Einstellungen-App oben auf euren Namen -> „iCloud“ -> „iCloud-Backup“ -> „Backup jetzt erstellen“.
2. Speicherplatz überprüfen & freigeben
Stellt als Nächstes sicher, dass genügend Speicher auf eurem iPhone frei ist. Vor allem Nutzer, die ein iPhone mit 64 GB oder 128 GB besitzen, sollten hier nochmal nachschauen. Geht dazu einfach in die Einstellungen-App unter „Allgemein“ -> „iPhone-Speicher“ und werft einen Blick auf das Speicher-Diagramm ganz oben. Wenn nur noch wenig Platz frei ist – das iOS-Update benötigt etwa 5 – 6 GB – könnt ihr auf dieser Ebene ggf. Fotos, Musik, Nachrichten oder andere Inhalte, die ihr nicht mehr braucht einfach löschen.
3. iPhone an den Strom anschließen
Um das Update installieren zu können, muss euer iPhone zu mindestens 50 % aufgeladen sein. Schließt es deshalb an den Strom an, damit es genügend Saft hat, um die Aktualisierung durchzuführen und nicht während des Updates ausgeht. Schließlich kann der Vorgang je nach Internetleitung und Auslastung der Apple-Server mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
4. Evtl. auf iOS 16.0.1 warten
Wenn iOS 16 heute Abend an alle Nutzer verteilt wird, ist das die allererste Softwareversion, die von der breiten Masse genutzt wird. Für gewöhnlich werden in den ersten Tagen und Wochen noch zahlreiche Systemfehler entdeckt, die euch das Leben schwer machen können. Wenn ihr also auf ein perfekt funktionierendes iPhone angewiesen seid – etwa weil ihr es für die Arbeit bracht – empfehlen wir euch auf iOS 16.0.1 oder sogar iOS 16.1 zu warten. In diesen Versionen, die meist 2 – 3 Wochen nach dem initialen Release nachgeschoben werden, hat Apple die meisten Bugs dann bereits gefixt, sodass ihr mit keinerlei Einschränkungen oder Problemen mehr rechnen müsst. Wer unbedingt will, kann sich natürlich auch iOS 16 aufs iPhone ziehen, muss aber unter Umständen damit rechnen, dass es hier und da mal hakt.
5. Betaprofil vom iPhone kicken
Wenn ihr noch die Developer Beta oder die öffentliche Public Beta von iOS 16 auf eurem iPhone installiert habt, müsst ihr diese vom iPhone löschen, um die offizielle iOS 16 Version zu erhalten. Öffnet dazu die Einstellungen-App und tippt auf „Allgemein“ -> „VPN und Geräteverwaltung“. Geht dann auf den Punkt „iOS Beta Software Profile“ und klickt unten auf „Profil entfernen“. Gebt den Passcode eures iPhones ein und bestätigt die Löschung des Profils mit einem Tipp auf „Entfernen“.
Bevor ihr die neueste iOS-Version auf eurem iPhone installieren und das Softwareupdate durchführen könnt, müsst ihr noch das Gerät neustarten. Haltet dafür den Power-Button gedrückt und wischt den „Ausschalten“-Slider nach rechts. Startet euer iPhone über den Power-Button neu. Sobald das offizielle iOS-Update zum Download freigegeben wird, könnt ihr dieses in der Einstellungen-App unter „Allgemein“ → „Sofwareupdate“ installieren und zur regulären iOS-Version zurückkehren.