iOS 16: So schützt ihr eure Fotos mit Face ID!
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Wenn man zurzeit Fotos auf dem iPhone verstecken will, muss man sich auf eine halbgare Lösung in der Fotos-App verlassen. Wer sich ein bisschen mit dem iPhone auskennt, kann sich trotzdem problemlos Zugang zu den ausgeblendeten Bildern verschaffen. Ab iOS 16 sind versteckte Fotos endlich für niemanden mehr außer dem Besitzer selbst sichtbar. Dafür sorgt künftig die Face ID Gesichterkennung.
Ab iOS 16: Fotos verstecken & via Face ID schützen
Wer schon mal versucht hat, ein Foto auf dem iPhone auszublenden, weiß dass das Bild nur in ein weniger prominent platziertes Album geschoben wird. Von da aus ist es weiterhin für jeden erreichbar, der es sehen will. Auch die Möglichkeit, das Album mit den versteckten Fotos in den Einstellungen auszublenden, hilft nur bedingt dabei, diese vor fremden Blicken zu verbergen. Wer die Funktion kennt, kann das „Ausgeblendet“-Album schnell wieder sichtbar und einsehbar machen.
Dabei hat Apple mit Face ID doch den perfekten Türsteher für solche Fälle ins iPhone eingebaut. Dass sich die Gesichtserkennung hervorragend eignet, um Unbefugten den Zugriff auf bestimmte Fotos zu verweigern, hat der iPhone-Hersteller mittlerweile erkannt. Denn mit iOS 16 stellt Apple der Möglichkeit, bestimmte Bilder in der Fotos-App auszublenden, einen Gesichtsscan zur Seite, der neugierige Blicke fernhalten soll. Wie sich die neue „Ausgeblendet“-Rubrik in der Fotos-App präsentiert, zeigt der nachfolgende Screenshot. Das Ganze funktioniert so, wie man es Face ID gewohnt ist.
Face ID ist (zumindest in der aktuellen Beta-Version von iOS 16) standardmäßig für das „Ausgeblendet“-Album aktiviert. Ihr erreicht die Option jedoch in der Einstellungen-App unter „Fotos“. In der Vorab-Version von iOS 16 heißt der Menüpunkt „Use Face ID“, was demnächst ins Deutsche übersetzt werden sollte. Auf dieser Ebene findet ihr im Übrigen nach wie vor die Möglichkeit, das Album „Ausgeblendet“ ein- und auszublenden.