Über die angeblichen Features der neuen iPhone 14 Reihe wurde in den vergangenen Wochen bereits viel spekuliert. Im Fokus standen dabei insbesondere die Neuerungen der „Pro“- bzw. „Pro Max“-Modelle. Aber auch die Feature-Liste der „günstigeren“ iPhone 14 Geräte ohne „Pro“ im Namen hat eine beachtliche Länge erreicht. Diese zeigt auch gleich, an welchen Stellen das neue iPhone 14 im Vergleich zum iPhone 13 zugelegt hat.
iPhone 14 Änderungen im Vergleich zum iPhone 13
Wie ein Blick auf unsere kleine Gegenüberstellung der iPhone 13 und (mutmaßlichen) iPhone 14 Spezifikation zeigt, wird es auch beim neuen 14er-Modell das eine oder andere Hardware-Udgrade geben. Besonders hervorzuheben sind hier die Verbesserungen im Kamera-Bereich, die für hochwertigere Fotos bei wenig Licht und einen besseren Tiefenschärfe-Effekt bei Porträtaufnahmen sorgen dürften. Der um 50 % gewachsene Arbeitsspeicher sollte den im Hintergrund geöffneten Apps und Browser-Tabs zugutekommen, die so schneller wiederaufgerufen werden können. Ein neuer effizienterer 5G-Chip dürfte dem iPhone 14 zudem eine längere Akku-Laufzeit bescheren und dank der Unterstützung des Wi-Fi 6E Standards sollten schnellere WLAN-Verbindung am iPhone möglich sein. Noch sehr spekulativ: Eine neue Satelliten-Funktion für den Versand von Notfall-SMS auch ohne verfügbarem Mobilfunknetz.
iPhone 13 | iPhone 14 |
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5,4-Zoll- und 6,1-Zoll-Display | 6,1-Zoll- und 6,7-Zoll-Display |
A15 Bionic Chip | Geringfügig verbesserter A15 Bionic Chip |
Grafik-Einheit mit 4 Kernen | Grafik-Einheit mit mglw. 5 Kernen |
4 GB Arbeitsspeicher | 6 GB Arbeitsspeicher |
12MP ƒ/2.4 Ultra-Weitwinkel-Kamera | 12MP ƒ/1.8 Ultra-Weitwinkel-Kamera |
12MP ƒ/2.2 Frontkamera | 12MP ƒ/1.9 Frontkamera mit Autofokus |
Wi-Fi 6-Unterstützung | Wi-Fi 6E-Unterstützung |
Farben: Starlight, Midnight, Blau, Pink, Grün und Rot | Effizienterer 5G-Chip |
Satellitengestützte Notfallfunktionen | |
Farben: Starlight, Midnight, Blau, Lila und Rot |
Beim Prozessor aber sollten diesmal keine großen Sprünge erwartet werden. Zwar war das in der Vergangenheit auch nicht immer unbedingt der Fall. Diesmal soll das neue iPhone aber nicht einmal den neuesten Chip erhalten. Vielmehr soll hier nur eine etwas leistungsstärkere Version des aktuellen A15 Chips zum Einsatz kommen. Der allerneueste A16 Prozessor soll dem Vernehmen nach der „Pro“-Fraktion vorbehalten bleiben. Ein Novum in der Geschichte des iPhone. Und auch bei der Optik soll mit der „Notch“ alles beim Alten bleiben, während die „Pro“-Modelle vorraussichtlich ein „Pille- und Loch“-Design erhalten werden.
Dass ein neues iPhone-Modell immer auch eine Verbesserung zum Vorgänger darstellt, steht außer Frage. Nicht immer aber rechtfertigen die Neuerungen einen Wechsel auf die neue Geräte-Generation. Einmal mehr deutlich wird dies beim Blick auf die mutmaßlichen Hardware-Upgrades des kommenden iPhone 14. Schaut man sich nämlich an, welche Neuheiten für das iPhone 14 derzeit hoch im Kurs stehen, macht sich eine gewisse Ernüchterung breit. Es wird sich also zeigen müssen, ob dies Anreiz genug für die iPhone 13 Nutzer ist, um auf das neue iPhone-Flaggschiff umzusatteln. Angesichts der doch eher verhaltenen Änderungen wagen wir dies aber zu bezweifeln.
(Quelle: MacRumors)