iPhone vs. Android: Das machen Nutzer mit alten Geräten

Was machen Nutzer eigentlich mit ihren alten iPhones und Android-Handys, nachdem sie sich ein neues Gerät gekauft haben? Dieser spannenden Frage ist nun das Marktforschungsunternehmen CIRP im Rahmen einer neuen Studie nachgegangen und hat dabei ein paar interessante Erkenntnisse zutage gefördert.

Studie zeigt: iPhone-Nutzer verkaufen, Android-User behalten

Wenn man sich ein neues Smartphone zulegt, stellt sich immer auch die Frage, was mit dem alten Gerät passieren soll. Die Marktforscher CIRP haben sowohl iPhone- als auch Android-Nutzer dazu befragt und teils sehr deutliche Unterschiede festgestellt. So entscheiden sich die Hälfte der iPhone-User dafür, das alte Gerät im Rahmen eines Trade-In-Programms in Zahlung zu geben (43 %) oder auf anderem Wege zu verkaufen (7 %). Im Android-Lager gaben nur 14 % der Befragten an, die Inzahlungnahme zu nutzen oder das Altgerät anderweitig zu veräußern (4 %).

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Während nur 23 % der iPhone-Besitzer das ausgemusterte Smartphone behalten, sind es bei den Android-Anwendern satte 54 %. Ein recht ähnliches Bild zeigt sich hingegen bei denjenigen, die das alte Handy im Freundeskreis oder der Familie weitergeben, recyclen lassen oder es aufgrund von Diebstahl, Verlust oder Defekts nicht mehr haben.

Eine Erklärung, warum die iPhone-Nutzer alte Geräte lieber verkaufen, und Android-Anwender sie lieber behalten, haben die CIRP-Analysten dann auch noch parat. So locken auf der Apple-Seite höhere Ankaufspreise für gebrauchte iPhones, während diese für alte Android-Handys weniger attraktiv ausfallen. Bei 15 % der neuen iPhone-Käufer handelt es sich zudem um Wechsler aus dem Android-Lager. Diese könnten den alten und bekannten Androiden möglicherweise aufbewahren, falls sie mit dem neuen Apple-Betriebssystem nicht zurechtkommen sollten.

(Quelle: 9to5Mac)