Facebook 3D-Fotos erstellen
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Ihr nutzt die Facebook-App und besitzt ein iPhone mit Dual-Kamera? Dann habt ihr ab sofort die Möglichkeit, in der Facebook-App 3D-Fotos zu knipsen. Das Feature macht sich den Porträtmodus auf iPhones mit entsprechender Doppellinse zunutze und kreiert mithilfe einer speziellen Software einen ansehnlichen 3D-Effekt. Die Funktion wird nach und nach an alle Nutzer ausgerollt, sodass ihr möglicherweise noch eine kleine Weile darauf warten müsst. Im Folgenden zeigen wir euch, wie ihr das Feature nutzen könnt.
3D-Fotos erstellen in der Facebook-App
Um 3D-Fotos in der Facebook-App zu erstellen, benötigt ihr zum einen ein iPhone mit Dual-Kamerasystem, sprich ein iPhone 7 Plus, iPhone 8 Plus, iPhone X oder iPhone Xs (Max). Zum anderen müsst ihr ein paar Fotos im Porträtmodus knipsen, welche die Facebook-Software anschließend in dreidimensionale Bilder umwandelt. Laut Facebook errechnet die Technik dabei den Abstand zwischen dem Fotoobjekt im Vordergrund und dem Hintergrund, wodurch ein lebendiger Tiefeneffekt kreiert wird. Wenn ihr euer iPhone dann dreht und schwenkt, entsteht der Eindruck ihr könntet in das Foto hineinschauen. Das 3D-Bild könnt ihr anschließend im News-Feed teilen oder auch via VR-Brille anschauen.
Und so funktioniert’s:
- Öffnet die Facebook-App auf eurem iPhone und erstellt einen neuen Post.
- Scrollt ein wenig nach unten und tippt auf den Menüpunkt „3D-Foto“, , um die „Portraits“-Ansicht zu öffnen
- Wählt ein Foto, das ihr teilen möchtet und drückt oben rechts auf „Teilen“.
Tipp: Mit dieser AR-Funktion von Google könnt ihr euch wilde 3D Tiere direkt ins Wohnzimmer holen!
Tipps für bessere 3D-Fotos
Damit die dreidimensionalen Bilder auch optimal gelingen, hat Facebook die folgenden Tipps veröffentlicht:
- Die besten Ergebnisse erhaltet ihr, wenn ihr ein bis zwei Meter von eurem Fotoobjekt entfernt seid. So können die Tiefeninformationen des Porträtmodus optimal von dem 3D-Feature genutzt werden.
- Bessere 3D-Fotos erhaltet ihr, wenn ihr ein kontrastreiches Motiv fotografiert. Jemand der ein blaues Hemd trägt und vor einem blauen Hintergrund steht, wird weniger herausstechen wie z. B. jemand mit andersfarbigen Sachen.
- Achtet auf Materialien und Texturen. Die besten Ergebnisse erhaltet ihr bei Objekten, die feste Kanten aufweisen und nicht zu sehr glänzen. Durchsichtige Objekte wie Glas solltet ihr vermeiden, da die Tiefensensoren Schwierigkeiten mit der Erfassung von transparenten Gegenständen haben.
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