5 Winter-Tipps: So schützt ihr euer iPhone vor Kälte
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iPhones mögen keine extremen Temperaturen. Das ist hinlänglich bekannt. Nicht nur brütende Hitze im Sommer, sondern auch extreme Kälte im Winter können dem Smartphone ordentlich zusetzen. Unter den niedrigen Temperaturen leidet insbesondere der Akku, was zur Folge hat, dass sich die Batterie schneller entlädt. Auch andere Schäden an der Technik, etwa durch einen plötzlichen Temperaturwechsel, sind nicht auszuschließen. Mit welchen einfachen Tipps ihr euch und euer iPhone optimal vor der Eiseskälte schützen könnt, erfahrt ihr hier.
Grund für kürzere Akkulaufzeit im Winter
Der Grund für eine mitunter erheblich kürzere Akkulaufzeit im Winter ist die Lithium-Ionen-Technologie der iPhone-Akkus. Lithium-Ionen werden durch eine Flüssigkeit von Minus-Pol zu Plus-Pol geleitet und versorgen das iPhone mit Energie. Ist es draußen kalt, wird die Flüssigkeit zäh und bewirkt, dass sich die Lithium-Ionen langsamer bewegen. Das iPhone verbraucht in der Folge deutlich mehr Energie. Extreme Kälte kann im Übrigen auch dazu führen, dass sich das iPhone automatisch abschaltet, nicht lädt oder den Ladevorgang abbricht, wie Apple auf einer einschlägigen Support-Seite schreibt.
Tipp 1: iPhone nah am Körper tragen
Damit die kalten Temperaturen erst gar nicht ans iPhone herankommen und die Elektronik schädigen können, empfiehlt es sich, das Gerät nah am Körper zu tragen. Macht euch also eure eigene Körperwärme zunutze, um das iPhone zu schützen und dem Smartphone zu einer längeren Akkulaufzeit zu verhelfen. Steckt es z. B. in die Innentasche eurer Jacke oder in die Hosentasche, um es zu wärmen. Besonders hilfreich kann hier eine Filzhülle sein, die es günstig bei Amazon zu kaufen gibt. Diese schützt das iPhone nicht nur vor Stößen und Kratzern, sondern bietet im Winter zusätzlich eine gute Kälteisolierung.
Tipp 2: Touchscreen-Handschuhe gegen kalte Finger
Damit ihr bei der Nutzung eures iPhones im Winter keine kalten Finger bekommt, gibt es spezielle Touchscreen-Handschuhe. Anders als herkömmliche Woll- oder Lederhandschuhe erlauben es die Handwärmer, den Touchscreen des iPhones ganz normal zu bedienen. Diverse Modelle gibt es bei Amazon schon für kleines Geld zu kaufen, wie z. B. der Bestseller und „Amazons Tipp“ von Homealexa. Diese ermöglichen die problemlose Bedienung samt Wisch- und Tippgesten und halten die Hände zuverlässig warm.
Tipp 3: Über Kopfhörer telefonieren
Ein weiterer Tipp, damit euch die Hände bei den eisigen Temeperaturen nicht abfallen, während ihr draußen mit dem iPhone telefoniert, ist die Nutzung von Kopfhörern mit entsprechender Funktionalität. Um im Apple-Kosmos zu bleiben, sind dafür die AirPods Bluetooth-Kopfhörer natürlich am besten geeignet. Bei Amazon gibt es z. B. die AirPods Pro 2 naturgemäß günstiger zu kaufen als bei Apple selbst.
Wenn ihr also keine Handschuhe parat habt, könnt ihr eure Hände in der Hosen- oder Jackentasche vor der Kälte verstecken und bequem über die Stöpsel quatschen. Auf diese Weise wird auch euer iPhone nicht von den niedrigen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen.
Tipp 4: Powerbank mit Handwärmer-Funktion nutzen
Für den Fall, dass sich euer iPhone aufgrund extremer Kälte einmal selbst ausschalten sollte, könnt ihr mit einer Powerbank von unterwegs Starthilfe leisten. Besonders praktisch im Winter sind mobile Akkus mit Handwärmer-Funktion. So könnt ihr gleichzeitig euer iPhone mit Strom versorgen und die Hände wärmen. Besonders günstig gibts aktuell die 5200mAh starke Handwärmer-Powerbank von Hotdot („Amazons Tipp“). Diese ist gerade zum Angebotspreis von nur 14,99 € statt 24,99 € zu haben und erfreut sich bester Bewertungen.
Tipp 5: iPhone vor Feuchtigkeit schützen
Obwohl die modernen iPhones heutzutage nach IP67 oder IP68 Schutzklasse vor Wasser geschützt sind und sogar längere Tauchgänge unbeschadet überstehen, sollte der Kontakt mit Regen oder Schnee möglichst vermieden werden. Schließlich gibt es keine 100-prozentige Sicherheit, dass die Feuchtigkeit nicht ins Innere des iPhones gelangt. Aus diesem Grund deckt die Apple-Garantie im Übrigen auch keine „Schäden durch Flüssigkeiten“ ab.
Falls das Smartphone also einmal nass werden sollte, schaltet es aus, trocknet es gründlich mit einem Tuch ab und lasst es eine Zeit lang bei Raumtemperatur „auftauen“. Was ihr auf keinen Fall tun solltet: Nehmt keinen Föhn oder Heizung zu Hilfe, um den Vorgang zu beschleunigen, denn dadurch könnte die Mikroelektronik im Gerät geschädigt werden.
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