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WhatsApp öffnet sich: Darauf haben viele Nutzer gewartet

News: 11.09.2023, 14 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

WhatsApp LogoMit dem Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act) hat die EU-Kommission zuletzt 6 große Online-Plattformen als Torwächter benannt, darunter auch die Facebook-Mutter Meta. Für den Messenger-Dienst WhatsApp hat das Gesetz zur Folge, dass er sich für andere Messaging-Anwendungen öffnen muss. So haben Nutzer künftig die Möglichkeit, Nachrichten mit anderen Chat-Apps auszutauschen. Konkrete Hinweise auf eine baldige Umsetzung, liefert nun eine aktuelle WhatsApp Beta-Version.

Torwächter-Urteil: WhatsApp soll sich für andere Chat-Apps öffnen

Mit dem neuen Gesetz über digitale Märkte, das seit Mai 2023 gilt, hat die EU hat das Wettbewerbsrecht auf den europäischen Digitalmärkten der heutigen Zeit angepasst. Im Rahmen des Gesetzes wurden großen und mächtigen Online-Plattformen, den sogenannten Torwächtern, zahlreiche Pflichten auferlegt, die für faire Wettbewerbsbedingungen im digitalen Sektor sorgen sollen. Im Rahmen des DMA wurde neben Alphabet, Amazon, ByteDance, Microsoft und Apple auch Meta als „Gatekeeper“ benannt.

Daraus ergeben sich eine Reihe von Vorschriften für die Plattformdienste des Tech-Konzerns, darunter auch WhatsApp. So muss der Chat-Dienst schon bald interoperabel sein und den Austausch von Textnachrichten mit anderen kleineren Messengern ermöglichen. So können Nutzer von Signal, Telegram und Co. künftig Textnachrichten mit WhatsApp-Nutzern austauschen.

Interoperabilität kommt: Menüpunkt in WhatsApp-Beta gefunden

WhatsApp hat zwar 6 Monate Zeit, die Vorschrift umzusetzen, in einer aktuellen Beta (Version 2.23.19.8) für das Android-Betriebssystem tauchen aber schon jetzt konkrete Hinweise auf. So findet sich in der Testversion eine neue Sektion namens „Third-party chats“, die – wie die Bezeichnung verrät – für den Austausch von Nachrichten mit Drittanbieter Chat-Applikationen reserviert ist.

Wer also keinen WhatsApp-Account hat und mit einem anderen Messenger unterwegs ist, wird in Zukunft dennoch Nachrichten an WhatsApp-User schicken können. Das heißt außerdem: Wer WhatsApp schon immer verlassen wollte, es aber nicht getan hat, weil Freunde und Familie ausschließlich WhatsApp nutzen, kann dies tun, ohne den Kontakt zum Bekannten- und Verwandtenkreis zu verlieren. Noch ist in dem Screenshot von WABetaInfo nichts zu sehen. Sobald es weitere Details gibt, werden wir euch wie immer zeitnah darüber informieren.

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