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Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vor einer Phishing-Mail, die vorgibt von der Sparkasse zu stammen und auf sensible Daten der Bankkunden aus ist. Soweit nichts Neues, allerdings kommt die Nachricht in einem täuschend echten Gewand daher, sodass sie nur schwer von einer echten Sparkassen-Mail zu unterscheiden ist. Ein Blick auf die Absenderadresse lässt den Betrugsversuch auffliegen.
Gutgemachte Phishing-Mail lockt Sparkassen-Kunden in die Falle
Cyberkriminelle lassen sich immer neue Betrügerein einfallen, um an die Daten ihrer Opfer zu kommen. Und natürlich lernen die Gangster mit der Zeit dazu, sodass immer echter wirkende Phishing-Mails im Netz ihr Unwesen treiben.
Wie die Verbraucherzentrale auf ihrer Phishing-Radar Webseite berichtet, ist aktuell eine vermeintliche Sparkassen-Mail im Umlauf, die ihre Empfänger auffordert, ihr Endgerät zwecks Verbesserung der Online-Sicherheit zu hinterlegen. Um zusätzlich Druck aufzubauen, muss die Geräteerkennung bis zum 25.08.2023 erfolgen. Andernfalls können nicht mehr alle Kontofunktionen genutzt werden.
Von dieser Phishing-Mail kann man sich leicht täuschen lassen. (Quelle: Verbraucherzentrale)
Was die Mail besonders gefährlich macht: Man wird mit dem echten Nachnamen angesprochen und auch sonst vermeidet der Text die üblichen sprachlichen Fehler. Zudem macht auch das Layout der Nachricht einen zugegebenermaßen soliden Eindruck. Um den Prozess abzuschließen, soll einem Link gefolgt werden, der wie immer auf eine Webseite führt, die nach persönlichen Daten verlangt.
Spätestens hier sollten die Alarmglocken schrillen, denn die Sparkasse würde nie per E-Mail zur Datenweitergabe auffordern. Mit einem Blick auf die Absenderadresse, die nicht von der Sparkasse stammen kann, lässt sich der Betrugsversuch zudem leicht entlarven. Also: Wenn ihr eine solche Mail erhalten, solltet ihr auf gar keinen Fall der Aufforderung nachkommen.
