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Nachdem Apple zuletzt die Preise für Apple Music, Apple TV+ und Apple One angehoben hat, ist nun auch iCloud+ – Apples kostenpflichtiger Online-Speicher – in vielen Ländern teurer geworden. Die Preisänderung betrifft Deutschland zwar noch nicht, es gibt aber Hinweise, die auf eine baldige Preisanpassung auch hierzulande hindeuten.
Preise für iCloud steigen – Deutschland (noch) nicht betroffen
Wer einen Apple-Account besitzt, bekommt standardmäßig 5 GB iCloud-Speicher geschenkt. Da das bei weitem nicht für den Upload von Fotos, Videos, Dokumenten und iPhone-Backups reicht, upgraden viele Nutzer mit der Zeit auf einen kostenpflichtigen Speicherplan, um alle Inhalte in der Datenwolke sichern zu können. Das nennt sich dann iCloud+ und wird in den drei Stufen angeboten, die man jeweils zum Monatspreis von 0,99 € (50 GB), 2,99 € (200 GB) und 9,99 € (2 TB) abonnieren kann.
In vielen Regionen der Welt haben iCloud-Nutzer nun ein knackige Preiserhöhung für den Abo-Dienst erlebt. Betroffen sind die Länder Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen, Bulgarien, Rumänien, Türkei, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Tansania, Südafrika, Kolumbien, Peru und Brasilien. In Großbritannien z. B. beträgt die Preisanpassung zum Teil fast 25 %, sodass dort nun mehr Geld für die einzelnen iCloud+ Optionen verlangt wird, als in der Eurozone. So zahlen Nutzer in UK jetzt umgerechnet 1,15 € für 50 GB, 3,47 € für 200 GB und 10,43 € für die 2 TB Option (via Techbook).
Bislang sind die Preise für den Speicherdienst in Deutschland zwar stabil. Der Umstand, dass einige europäische Länder von der Preissteigerung betroffen sind, lässt zumindest vermuten, dass Apple demnächst die iCloud-Preise auch in der gesamten Eurozone – und damit auch bei uns – nach oben korrigieren könnte.
(Quelle: 9to5Mac)
