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Das Marktforschungsunternehmen CIRP ist in einer aktuellen Studie der Frage nachgegangen, wie lange Nutzer ihr iPhone behalten. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die meisten relativ lange an ihrem Apple-Smartphone festhalten, bevor sie es für ein neues Gerät ziehen lassen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
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iPhone bei den meisten 3 Jahre oder länger in Gebrauch
In einem neuen Bericht (via 9to5Mac) haben die Marktforscher von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) das Upgrade-Verhalten von iPhone-Nutzern unter die Lupe genommen. Die zugrundeliegenden Daten beziehen sich zwar auf den US-Markt, dürften aber auch hierzulande ähnlich beschaffen sein.
(Bildquelle: CIRP)
Die Analyse zeigt, dass die Nutzungszeit des iPhone in den letzten Jahre immer weiter gestiegen ist. So kletterte der Anteil derjenigen, die 3 Jahre oder länger an ihrem iPhone festhalten im Zeitraum März 2019 bis März 2021 von 26 % auf 34 %. Nach einem Rückgang der Langzeitnutzer im März 2022 auf 20 %, gaben den neuesten Zahlen zufolge nun wieder 31 % der befragten Personen an, ihr iPhone 3 Jahre oder mehr zu behalten.
Unterschiedliche Gründe für Langzeitnutzung
Laut CIRP liegt der Anstieg des Durchschnittsalters eines iPhones unter anderem in der Umstellung von subventionierten 2-Jahres-Verträgen auf Ratenkauf-Angebote begründet. Aber auch die vergleichsweise lange Zeit, in der iPhones mit neuen iOS-Updates versorgt werden, scheint ein Faktor zu sein. So können iPhone-Besitzer in der Regel mit 5 bis 6 Jahren iOS-Support rechnen. Solange das aktuelle Gerät frische Softwareupdates und die neuesten Funktionen erhält, scheint ein Umstieg für viele Nutzer weniger attraktiv zu sein. Zudem könnten die in den letzten Jahren immer seltener werdenden großen Upgrades zwischen den iPhone-Generationen ein Grund für das lange Festhalten an einem iPhone zu sein. Für die kleinen Verbesserungen und Änderungen von Jahr zu Jahr sind wohl viele nicht bereit, Geld auszugeben.
