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Für wie viel Geld wäre man bereit, nie wieder ein iPhone in die Hand zu nehmen? Laut Meinung des Star-Investors Warren Buffett, die er jüngst in einem TV-Interview kundgetan hat, wären 10.000 $ nicht genug. Eine Frage, die man sich als iPhone-Fan auch gerne einmal selbst stellen darf.
Warren Buffett: iPhone-Abkehr nicht mal für 10.000 $
Warren Buffett ist bekennender Apple-Fan und besitzt mit seiner Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway nach aktuellem Stand über 900 Millionen Aktien des iPhone-Herstellers. Da wundert es kaum, dass der Unternehmer gerne mal ein Loblied auf sein Top-Investment anstimmt. So hat der Großaktionär in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC seine Begeisterung für die Produkte des Apfel-Konzerns in einem interessanten Beispiel zum Ausdruck gebracht.
„Wenn Sie Apple-Nutzer sind und Ihnen jemand 10.000 Dollar anbietet, aber die einzige Bedingung ist, dass er Ihnen das iPhone wegnimmt und Sie nie wieder ein neues kaufen können, werden Sie das Geld nicht annehmen. Wenn man Ihnen sagt, dass Sie 10.000 Dollar bekommen, wenn Sie ein anderes Ford-Auto kaufen, dann werden Sie die 10.000 Dollar nehmen und stattdessen einen Chevy kaufen.“
" @tim_cook is one of the classiest CEOs and he understands the business. Tim Cook has managed that company in an extraordinary way," says Warren Buffett on $AAPL. "It's a wonderful business so we own a lot of it." pic.twitter.com/1lVUNIfgnT
— Squawk Box (@SquawkCNBC) April 12, 2023
Abgesehen davon, dass der Gedanke rein hypothetisch ist, drückt er doch ziemlich gut aus, wie sehr die meisten Nutzer an ihrem iPhone hängen. Für 10.000 $ bzw. umgerechnet rund 9.090 € wären wohl die wenigsten bereit, ihr iPhone für immer gehen zu lassen. Auch für uns käme ein solcher Deal nicht in Frage. Für etwas mehr Geld in der Tasche bis ans Lebensende kein iPhone mehr nutzen können, wäre keine Option. Zumal damit auch die perfekte Integration ins Apple-Ökosystem mitsamt den anderen Apple-Gadgets futsch wäre. Beim Verzicht auf einen Auto-Hersteller wären die meisten hier sicherlich eher geneigt, einzuschlagen.
Würdet ihr das Angebot annehmen und dafür für immer aufs iPhone verzichten? In unserem Fall lägen die Sphären, bei denen wir einer iPhone-Abstinenz (vielleicht) zustimmen würden, mindestens zehnmal so hoch, als im Beispiel des US-Investors.
