Diese 8 Features kriegt das iPhone 15 Pro (und das iPhone 15 nicht)

Nachdem sich die Standard- und Pro-Modelle des iPhone in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht geähnelt haben, will Apple die Geräte künftig stärker voneinander abgrenzen. Das hat sich schon beim iPhone 14 angedeutet und wird sich auch beim nächsten iPhone 15 Line-up weiter fortsetzen. Die Gerüchteküche will bereits 8 Features ausgemacht haben, die exklusiv den teuren Pro-iPhones vorbehalten sein sollen.

iPhone 15 Pro: Diese exklusiven Features soll es bekommen

Der Release der neuen iPhone 15 Reihe ist zwar noch in weiter Ferne – voraussichtlich im Herbst soll es soweit sein -, zur Ausstattung der nächsten iPhone-Generation haben sich zuletzt aber schon einige Apple-Experten und -Insider zu Wort gemeldet, von denen einige in der Vergangenheit oft den richtigen Riecher im Hinblick auf kommende iPhone-Funktionen bewiesen haben. Insgesamt 8 Features stehen im Raum, die nur der Pro-Fraktion zuteilwerden sollen. Die Kollegen von MacRumors haben diese in einer Übersicht zusammengetragen, die sich wie folgt liest:

• A17 Chip: Schon beim iPhone 14 bekam das Pro-Modell den neuen A16 Prozessor spendiert, während das Basis-Modell auf dem letztjährigen A15 Chip verblieb. Auch beim iPhone 15 sollen die Pro-Geräte den neuen A17 Chip erhalten, während bei den Standard-Modellen wieder auf den Vorgänger, sprich den A16 Chip, gesetzt wird.
• Titanrahmen: Wie die Apple Watch Ultra sollen das iPhone 15 Pro und Pro Max mit einem extrem widerstandsfähigen Titanrahmen anstelle eines Edelstahlrahmens kommen. Das sieht mitunter auch der bestens informierte Bloomberg-Reporter und Apple-Insider Mark Gurman so.
• Ultradünne Ränder: Ebenfalls wieder ans Design aktueller Apple Watch angelehnt, sollen die Pro-Geräte über noch dünnere Ränder und abgerundete Kanten verfügen.
• Schnellerer USB-C-Anschluss: Während USB-C als neuer Ladeanschluss anstelle des klassischen Lightning-Ports für alle iPhone 15 Modelle im Gespräch ist, soll es hier dennoch Unterschiede geben. So erhalten die Pro-Geräte wohl einen USB-C-Anschluss mit mindestens USB 3.2 oder Thunderbolt 3 Unterstützung für schnellere Datenübertragungsraten. Bei den Basis-Modellen setzt man hingegen auf USB 2.0 Geschwindigkeiten wie bei der aktuellen Lighning-Technik.
• Wi-Fi 6E: Ein geleakter Schaltplan soll verraten, dass die Pro-iPhones den neuen Wi-Fi 6E Funkstandard unterstützen und somit noch schnellere Internetgeschwindigkeiten ermöglichen.
• Mehr RAM: Auch beim Arbeitsspeicher sollen sich die Pro-Modelle von den Basis-Varianten abheben. So sollen sie 8 GB anstelle der bisherigen 6 GB Arbeitsspeicher erhalten, wodurch mehr App-Inhalte im Hintergrund aktiv sein können, ohne dass sie beim Öffnen neu geladen werden müssen. Bei den Standard-Modellen bleibt es hingegen bei 6 GB RAM.
• Nicht-physische Tasten: Die iPhone 15 Pro Modelle sollen erstmals mit berührungsempfindlichen Tasten für die Lautstärke und den Power-Button ausgestattet werden, so wie man es z. B. schon vom Home-Button des iPhone SE kennt. Damit es sich so anfühlt, als würde man echte Tasten drücken, kommen zwei zusätzliche Taptic Engines zum Einsatz, die ein haptisches Feedback abgeben und den Tastendruck simulieren.
• Verbesserter optischer Zoom: Eine neue Periskop-Kamera soll den Pro-Geräten einen mindestens 6-fachen optischen Zoom bescheren. Zum Vergleich: Die iPhone 14 Modelle verfügen nur über drei optische Zoomstufen.

Bis Apple die neue iPhone 15 Familie im kommenden Herbst auf den Markt bringt, kann sich die Liste natürlich noch ändern. Wenn man bedenkt, dass der Hersteller eine größere Differenzierung zwischen den Basis- und Pro-Versionen anstrebt, um den deutlich höheren Kaufpreis für die High-End-Geräte zu rechtfertigen, wirken die Prognosen allerdings recht plausibel.