Gehen euch die Cookie-Abfragen beim Öffnen von Webseiten auch so auf die Nerven wie uns? Dann solltet ihr wissen, dass der kostenlose Datenschutz-Browser „DuckDuckGo“ (den wir im Übrigen sehr empfehlen können) in seiner neuesten App-Version die Cookie-Pop-ups nun selbst managt. So bekommt ihr die lästigen Banner im besten Fall gar nicht mehr zu Gesicht.
DuckDuckGo-App kümmert sich jetzt um Cookie-Pop-ups
Seit der DSGVO gehören die sogenannten Cookie-Consent-Banner zum Surf-Alltag. Diese treten als nervige Pop-ups beim Öffnen von Webseiten in Erscheinung und bitten darum, das Speichern von Tracking-Cookies zu erlauben oder dies bei Bedarf abzulehnen. Das führt dazu, dass man beim Surfen ständig mit den Bannern konfrontiert wird und entsprechende Einstellungen jedes Mal aufs Neue vornehmen muss.
Die Macher des beliebten Datenschutz-Browsers „DuckDuckGo“ haben sich deshalb eine Option überlegt, die euch das lästige Abnicken der Cookie-Abfragen nach Möglichkeit abnimmt und dies unter Wahrung der maximalen Privatsphäre tut. Einmal aktiviert, sorgt das Feature dafür, dass euch im besten Fall gar keine Banner mehr angezeigt werden, sobald ihr eine Webseite öffnet. Die Funktion ist ab der neuesten App-Version 7.72.0 verfügbar und kann nach dem Download bzw. Aktualisierung der App wie folgt eingeschaltet werden:
- Öffnet die DuckDuckGo-App auf eurem iPhone.
- Geht oben rechts auf das Zahnrad-Icon.
- Wählt nun den Punkt Cookie-Pop-ups verwalten.
- Aktiviert die Option „Lasse Cookie-Zustimmungs-Popups von DuckDuckGo verwalten“ mit einem Tipp auf den Schalter.
DuckDuckGo wird ab sofort versuchen, alle Cookie-Banner entsprechend euren Präferenzen automatisch zu verwalten und zu schließen, sodass ihr euch damit nicht mehr auseinandersetzen müsst. Das geschieht laut eigenem Bekunden so, dass Cookies minimiert und die Privatsphäre maximiert wird. Wenn ihr den kostenlosen DuckDuckGo-Browser bisher noch nicht genutzt habt, können wir euch nur empfehlen, diesen als Alternative zu Safari, Google & Co. einmal auszuprobieren. Dieser verspricht – anders als die soeben genannten Kandidaten – umfassenden Schutz vor Nutzer-Tracking beim Surfen zum Nulltarif.