Neues iPhone: Diese Features haben’s nicht geschafft!

News: 09.09.2022, 11 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten

Sad emoji LogoBereits Wochen und Monate vor dem Release des neuen iPhone 14 Lineups haben Leaker und Apple-Experten mit Gerüchten rund ums neue iPhone die Spannung angeheizt. Diesmal haben sich fast alle Prognosen zur neuen iPhone-Generation bewahrheitet. Es gibt jedoch ein paar Features, die es nicht auf die neuen Modelle geschafft haben. Welche das sind, verraten wir euch hier.

USB-C-Anschluss lässt auf sich warten

Schon seit Jahren sorgen Gerüchte, wonach Apple den Lightning-Anschluss durch eine USB-C-Ladebuchse ersetzen soll, für Gesprächsstoff. Auch im Vorfeld der iPhone 14 Veröffentlichung war wieder von der Einführung des neuen Ladestandards die Rede. Zusätzlich angefeuert wurden die Spekulationen durch ein neues EU-Gesetz, das ab 2024 alle Hersteller von tragbaren und per Kabel aufladbaren Elektrogeräten dazu verpflichtet, diese mit einem USB-C-Port auszustatten. Der Vorteil fürs iPhone: Eine deutlich schnellere Datenübertragung als Lightning und weniger Ladezubehör für die verschiedenen Apple-Geräte. Das iPad setzt ja bekanntermaßen schon seit längerem auf USB Typ-C. Wie wir seit dem iPhone 14 wissen, war die Annahme, das Apple sich schon frühzeitig an die EU-Regel anpassen könnte, falsch. Das Thema bleibt uns also noch bis spätestens zum iPhone 16 Release in zwei Jahren erhalten.

iPhone 15 Mockup mit USB-C-Anschluss

iPhone 14 Pro ohne Titanrahmen

Wie die Apple Watch Edition, die sich nun zu Gunsten der neuen Apple Watch Ultra aus Apples Produktportfolio verabschiedet hat, sollte das iPhone 14 Pro Gerüchten zufolge auch einen extrem widerstandsfähigen Titanrahmen erhalten. Nachdem Apple diesbezüglich bereits Tests durchführen ließ, soll das Vorhaben an Problemen bei der Massenproduktion und an den Kosten gescheitert sein. So kommt das iPhone 14 Pro (Max) nach wie vor mit einem Edelstahlrahmen „in chirurgischer Qualität“.

Front und Rückseite des iPhone 14 Pro (Max)

Kein Comeback von Touch ID

Als Apple mit dem iPhone X vor 5 Jahren die Face-ID-Gesichtserkennung einführte, waren viele Nutzer enttäuscht, die bis dahin den Home-Knopf mit Touch-ID-Fingerabdruckscanner liebgewonnen hatten. Zugegebenermaßen finden auch wir die Entsperrlösung per Fingerscan in vielerlei Hinsich praktischer als den Gesichtsscanner. Seit geraumer Zeit ist auch immer wieder ein Comeback der Touch ID Technologie im Gespräch, wonach die biometrischen Sensoren diesmal aber unterhalb des Bildschirms Platz nehmen sollen. Einschlägige Apple-Patente diesbezüglich existieren bereits. Der Vorteil: Die Möglichkeit das iPhone per Fingerauflegen zu entriegeln, ohne auf ein vollflächiges Display zu verzichten. Technisch unmöglich ist das nicht, schließlich gibt’s das bereits bei anderen Herstellern. Bei Apple scheint Touch ID offenbar aber keine Rolle mehr zu spielen.

iPhone Touch ID

Das „mini“-iPhone hat ausgedient

Nach nur zwei Jahren hat Apple das kompakte iPhone-Modell mit dem „mini“-Namenszusatz aus dem Programm gestrichen. Offenbar hat Apple aus den schwachen Verkaufszahlen geschlussfolgert, dass die Nutzer wohl größere iPhones bevorzugen. So muss das iPhone mini mit 5,4-Zoll-Display dem neuen iPhone 14 Plus mit 6,7-Zoll-Screen weichen. Dieser Schritt dürfte all jenen sauer aufstoßen, die sich bislang am handlichen Formfaktor der „mini“-Option erfreut haben. Da der Trend seit Jahren immer mehr Richtung Riesen-Display geht, dürften kleinere Gehäusegehäuse beim iPhone endgültig der Vergangenheit angehören.

iPhone 14 und iPhone 14 Plus

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