Das allererste iPhone läutete bekanntlich nicht nur die Smartphone-Revolution ein, sondern markierte auch den Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte des Kult-Gerätes. Dass vor allem Apple-Geräte aus dieser Zeit auf Sammler und Apple-Fans eine besondere Anziehungskraft ausüben, versteht sich von selbst. Nun hat ein Exemplar der ersten iPhone-Generation für eine enorme Summe den Besitzer gewechselt.
Erstes iPhone erzielt 35.000 € bei Online-Auktion
Wer meint das iPhone 13 Pro Max sei teuer, dürfte bei der folgenden Meldung vom Glauben abfallen. So wurde vor kurzem ein iPhone aus dem Jahr 2007 im Rahmen einer Online Auktion für sage und schreibe 35.414 US Dollar verkauft. Wie auf der Webseite des US-Auktionshauses RR Auction zu lesen ist, handelt es sich bei dem Smartphone um ein ungeöffnetes – also noch in Folie eingepacktes – iPhone der ersten Generation mit der Modellnummer A1203 (MA712LL/A). Den Bildern des versteigerten Apple-Phones zufolge, verfügt das Gerät zudem über einen 8 GB großen Speicher. Der Preis erscheint auf den ersten Blick zwar astronomisch, im Vorfeld hatte das iPhone jedoch bereits einen Schätzpreis von knackigen 15.000 US Dollar. Dem Meistbietenden aber war das iDevice trotzdem locker das Doppelte wert.
Zum dem hohen Verkaufspreis dürfte vor allem beigetragen haben, dass sich das originalverpackte iPhone noch in der Plastikfolie befindet und demnach noch nie das Tageslicht gesehen hat. Ob es nach so langer Zeit im Karton überhaupt noch funktionstüchtig ist, darf aber bezweifelt werden. Denn der Akku müsste mittlerweile längst tiefenentladen und nicht mehr zu gebrauchen sein. Ob der Käufer vorhat, das iPhone tatsächlich aus seiner Verpackung zu befreien, ist ohnehin fragwürdig. Denn dafür müsste die Folie aufgerissen werden, was sofort mit einem Wertverlust von mehreren tausend Dollar einhergehen würde.
(Quelle: RR Auction)