Bericht: Neue Apple Watch wird zum Fieberthermometer

Während das iPhone 14 allmählich seine Schatten vorauswirft, rücken andere Hardware-Neuerungen gerne mal in den Hintergrund. Dabei hat Apple auch für die im Herbst erwartete neue Apple Watch Gerüchten zufolge ein ganz besonderes Upgrade in petto.

Neue Apple Watch soll Fieber messen können

Zusammen mit der neuen iPhone 14 Reihe wird Apple erwartungsgemäß im September auch eine neue Apple Watch ins Rennen schicken. Genauer gesagt soll es drei neue Modelle geben, wenn man den Aussagen des Apple-Experten Mark Gurman Glauben schenken mag. Wie der für seine guten Kontakte in Apple-Kreise bekannte Bloomberg-Reporter in seinem letzten Power On Newsletter schreibt, darf man sich auf eine Neuauflage der günstigen Apple Watch SE, eine brandneue Apple Watch Series 8 sowie eine spezielle Watch-Version für Extremsportler freuen.

Den beiden letztgenannten Uhren soll Gurman zufolge ein besonderes neues Feature zuteilwerden. So sollen die High-End-Modelle die Körpertemperatur messen und erkennen können, ob man Fieber hat. In seinem Bericht beschreibt der Apple-Insider die Funktion wie folgt:

„Die Funktion zur Messung der Körpertemperatur liefert keine spezifischen Werte wie ein Stirn- oder Handgelenksthermometer, aber sie sollte in der Lage sein zu erkennen, ob Sie Fieber haben. Sie könnte dann empfehlen, mit Ihrem Arzt zu sprechen oder ein spezielles Thermometer zu verwenden.“

Das Feature soll also nicht vergleichbar sein mit einem echten Thermometer, das die aktuelle Körpertemperatur anzeigt. Es soll den Nutzer lediglich warnen, wenn dieser Fieber hat. Nach den eher verhaltenen Neuerungen bei der aktuellen Apple Watch Series 7, wäre eine solche Fiebermessung ein begrüßenswertes Upgrade.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Apple bei der Rechenleistung auch in diesem Jahr wieder auf die Bremse treten will. In Sachen CPU-Power soll es angeblich keine nennenswerten Verbesserungen zum Vor- und Vorvorgänger mit seinem S6- respektive S7-Chip geben. Auch die anderen Hardware-Änderungen sollen laut Gurman eher geringfügiger Natur sein.