Praktisch: iPhone löscht lästige SMS-Codes automatisch
17.748 Aufrufe • Lesezeit: 2 Minuten
Wenn ihr euch auf einer Webseite anmelden wollt, bekommt ihr häufig im Rahmen der „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ einen Code per SMS zugeschickt, mit dem ihr euch einloggen könnt. Das führt dazu, dass mit der Zeit euer Postfach immer voller wird. Zum Glück aber kümmert sich das iPhone jetzt automatisch um die Löschung der Bestätigungscodes.
Ab iOS 17: iPhone löscht 2FA-Codes automatisch
Die „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ ist eine besonders sichere Methode, um die Identität eines Nutzers zu bestimmen. Denn auf Webseiten oder in Apps mit 2FA müsst ihr nicht nur das Passwort, sondern zusätzlich einen einmaligen Bestätigungscode angeben, um euch einzuloggen. Derartige Codes erhaltet ihr i.d.R. per SMS aufs iPhone. Nachdem ihr einen Code für die Anmeldung benutzt habt, bleibt die Nachricht mit dem Code meist im Posteingang liegen. Um hier für mehr Ordnung zu sorgen, hat sich Apple etwas einfallen lassen.
In iOS 17 lassen sich Bestätigungscodes auf Wunsch automatisch löschen. Vorausgesetzt sie wurden bei der Anmeldung automatisch von iOS eingesetzt („Automatisch ausfüllen“-Funktion). In dem Fall erscheinen sie oberhalb der iOS-Tastatur, wo ihr sie nur noch antippen müsst. Das System entfernt die Bestätigungscodes dann aus der Nachrichten-App, ohne dass ihr etwas machen müsst. Das hat den Vorteil, dass eure Nachrichten-Übersicht nicht mit nutzlosen 2FA-Codes zugemüllt wird, ihr nicht mehr manuell löschen müsst – was Zeit spart – und ihr aktuelle von abgelaufenen Codes besser unterscheiden könnt.
Um die Funktion zu aktivieren, geht ihr in die Einstellungen-App unter „Passwörter“ -> „Passwortoptionen“, wo ihr die Option „Automatisch löschen“ aktiviert. Beachtet, dass auf dieser Ebene auch die Funktion „Passwörter und Passkeys automatisch ausfüllen“ eingeschaltet sein muss.
Ab sofort verschwinden die Codes von alleine, sobald sie benutzt wurden und ungültig sind. Das klappt im Übrigen nicht nur bei SMS-Codes in der Nachrichten-App, sondern auch in der Mail-App.
(Quelle: AppleInsider)