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Das neue iPhone 15 Pro könnte das heißeste iPhone aller Zeiten sein. Zumindest, wenn man den vielen User-Berichten Glauben schenkt, die derzeit im Netz die Runde machen. Demnach klagen viele Nutzer aktuell über eine ungewöhnlich starke Hitzeentwicklung bei den neuen Smartphone-Modellen. Ein bekannter Apple-Analyst führt dies nun auf ein fehlerhaftes Geräte-Design zurück.
iPhone 15 Pro: Beschwerden über starke Hitzeentwicklung
Derzeit häufen sich die Berichte über Hitzeprobleme bei den neuen iPhone 15 Pro Geräten. In einschlägigen Tests soll die Oberfläche des iPhone Temperaturen von bis zu 48 Grad Celsius erreichen – zu heiß zum Anfassen also. Nun hat auch der bekannte Apple-Insider Ming-Chi Kuo Nachforschungen angestellt und ist zum Ergebnis gekommen, dass dies nichts mit neuen 3-Nanometer-Chip von TSMC zu hat.
Das Problem mit der Hitzeentwicklung sei wohl auf Kompromisse zurückzuführen, die beim Design des thermischen Systems gemacht wurden. Um ein geringeres Gewicht zu erreichen, hat Apple die Wärmeableitungsfläche reduziert und auch der neue Titanrahmen wirkt sich negativ auf die thermische Effizienz des iPhone aus.
Tropfen auf den heißen Stein: Hilfe per Softwareudpate
Kuo geht davon aus, dass Apple das Hitzeproblem per Softwareupdate adressieren wird. Allerdings sind hier keine Wunder zu erwarten, solange Apple nicht auch die Prozessorleistung drosselt. Eine heikle Sache für alle, die sich das neue Smartphone aufgrund des effizienteren und leisungsstärkeren neuen A17 Chips zugelegt haben. Auch könnte das Problem auf die zukünftige Verfügbarkeit der 15 Pro Serie haben, wie Kuo zu Protokoll gibt.
Es gibt Berichte, wonach bei sich erhitzenden iPhone 15 Pro Modellen der Prozessor gedrosselt wird. Allerdings handelt es sich dabei um Tests im Rahmen von Benchmarks, bei denen das iPhone einer extremen Nutzung unterzogen wird. Im Alltag dürften solche Szenarien für die allermeisten User keine Rolle spielen. Wie das iPhone 15 Pro dann auf Dauer mit ressourcenintensiven Anwendungen – wie z. B. Spiele-Apps – umgehen wird, muss sich noch zeigen.
(Quelle: MacRumors)